Mittwoch, 31. Januar 2018









Der  Glaube für unser Leben
Was ist der Glaube? Dabei vertrauen wir auf etwas was wir nicht sehen. Wir sind dabei bereit wie ein „Blinder“ durch die Welt zu gehen. Wie soll das funktionieren als „Blinder“ durch die Welt zu laufen aber gleichzeitig doch zu sehen? Gott lässt uns nicht blind, er macht sich sichtbar. Je mehr wir nach Gottes Wegen in unserem Leben suchen, desto mehr werden wir erkennen dass Gott uns nicht blind herum irren lässt, sondern er in vielen kleinen Momenten bei uns war und ist. Je mehr wir zum „Blinden“ werden, uns auf Gottes Hilfe verlassen, ihn um Klarsicht in der Vergangenheit bitten, desto mehr erkennen wir seine Handschrift.
Was uns oft hindert „Blindheit“ zu zulassen ist unsere Furcht. Wir sind abhängig von den Dingen die wir vor Augen haben und die wir anfassen können. Wie sollen wir Gottes Wegen erklären, wenn er nicht zu fassen ist, wenn wir ihn nicht vor Augen haben? Beginnen wir Gott zu fragen wo warst du in dieser oder jener Situation meines Lebens? Was wolltest du mir durch diese Freude oder jenen Schmerz sagen? Wenn wir lernen unser Leben mit gläubigen Augen zu sehen, d.h. wenn wir von Gott uns Antworten geben lassen, dann wird vieles in einem neuen Licht erscheinen und mache Bitterkeit wird verschwinden, mancher Schmerz wird vergehen und mehr innerliche Sicherheit und Zufriedenheit folgt.
Die Konsequenz für das vergangene Leben ist eine größere Klarheit, ist Heilung und ist Verzeihung. Für das Leben in Zukunft hat dies zur Folge, dass wir uns geborgen fühlen, wir keine Angst haben müssen, wir Hilfe von Gott erwarten können und Zuversicht unser Leben prägt.


Dienstag, 30. Januar 2018


Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

Hier erwartet Sie ein Blog zum Thema: Gott wahrnehmen im Alltag



Wie kann man Jesus in sein Herz lassen?
Im Alltag begegne ich unzähligen Menschen die meinen sie seien nicht gläubig. Andererseits wünschen sie sich doch auf irgendeine Art und Weise die Fähigkeit Ihr HERZ Gott öffnen zu können. Was ist so schwer daran? Es ist nicht schwer zu beten. Ein Gebet ist wie ein persönliches Gespräch zu einem Freund. Du kannst Gott einfach das sagen was dich ärgert, beschäftigt, sorgt, welche Ziele und Träume du hast. Wie kann man im Alltag beten? Da muss nicht immer eine Kerze angezündet werden oder ein Kreuz vor meinen Augen sein. Beten im Alltag heißt immer wieder während des Tages, Gott in deine schönen und schweren Momenten einzuladen. Danke ihm für die Sonne am Himmel, für die Begegnung mit einem dir vertrauten Menschen oder für die Tatsache dass du eine Arbeit hast. Gleichzeitig lade Gott in die Momente ein die dich herausfordern. Sag ihm was dir nicht passt, was dich ärgert womit du nicht klar kommst.
Eine andere Sorte von Christen gehen sonntäglich in die Messe, glauben sie sind „gläubig“ aber der Glaube hat keine Konsequenz in ihrem Alltag. Sie tanken am Sonntag etwas auf, schenken Gott eine Stunde und während der Woche lassen sie ihn links liegen.
Das Ziel unserer Beziehung mit Gott ist es dass ER in deinem Alltag ersichtlich wird sonst verlieren wir die Motivation. Gott kann uns nicht helfen wenn wir alles selbst regeln wollen. Wir müssen ihm Gelegenheiten bieten wo er sich uns offenbaren kann. Stelle Gott Fragen, bitte ihm um Hilfe, suche seine Stimme in deinem Herzen und schenke ihr Gehör.
Praktizieren wir dieses Zwiegespräch werden wir verblüfft feststellen Gott nimm uns ernst. Er kennt unsere Sorgen, Ängste, Bedürfnisse und Wünsche.