Montag, 31. Dezember 2018


















Liebe Leser,
Ich wünsche von Herzen ein fröhliches Neues Jahr - voller Farben und Offenheit für die Fülle  des Lebens. 2018 war für mich ein sehr ereignisvolles Jahr. Ich habe den Block im Februar eröffnen können. Auch meine Homepage mit Vision ist online gegangen. Jetzt bleibt all dies Gottes Werk -ich freue mich auf das was kommen und entstehen wird.
Weitere Texte werden folgen. Eines Tages wird man sie gesammelt bestellen können. Herzliche Einladung in mein FamilyHome zu kommen um Gott Zeit zu schenken. Wenn wir unsere Zeit zu Gottes Zeit machen dann ist nichts verloren, Abenteuer beginnt und Gott kann in unserem Leben vieles bewirken, wovon wir in der Stille träumen.

Haben wir Mut und Vertrauen auf IHN.
Freue mich von euch zu hören oder euch zu sehen
Herzlich Melanie

Freitag, 21. Dezember 2018







Die Muschel
Die Muschel lebt im Süss und Salzwasser. Manche Muscheln liefern uns das Perlmutt. Es ist die innerste Schicht gewisser Muscheln. 
Perlmutt ist in seiner Eigenschaft sehr hart. Es dient zum Schutz gegen Fressfeinde. Das Perlmutt leuchtet und schillert in unterschiedlichen dezenten Farben. Es wird zur Verzierung in Möbel bzw. zur Fertigung von Schmuck etc. verwendet. 
Sind wir Gottes Perlmutt, erweisen wir uns als „hart“ – als treue Kinder Gottes,  die sich nicht bei der ersten Gelegenheit den Glauben „fressen“ lassen, wird Gott sich selbst kümmern uns zu „schmücken“. 
Er selbst ist unser aller erster Liebhaber. Er hat uns zu aller Erst geliebt. Durch seine Liebe sind wir seine Kinder geworden. Wir sind seine persönlich Auserwählten.  Gott selbst wird sich sorgen, dass wir in ausreichendem Maße „geschmückt“ werden mit „Schmuck“! 
Dieser „Schmuck“ drückt sich nicht nur innerlich aus – Gott beschenkt uns auch ganz reell. Gott versorgt uns nicht nur mit dem Nötigsten- nein er möchte uns auch sehen lassen, wie sehr er uns liebt durch „Schmuck“ den „er besorgt“. Gott passt sich mit dem Beschenken an die Wünsche seiner Kinder an. Für den einen ist es Schmuck, für den Nächsten ein Urlaub, für den anderen ein Kleidungsstück. Gott ist nichts unmöglich. 
Er sorgt sich wie ein Vater um seine geliebten Kinder. 
Das Wichtigste ist, dass wir mit aller Kraft auf ihn vertrauen. Auf Ihn bauen mit all unseren Möglichkeiten und ihm unsere „Schmuckstücke“ die wir aus seiner Hand erwarten auch konkretisieren. Er wird sich zur rechten Zeit darum kümmern und uns beschenken, weil er unser Vater ist und wir seine Kinder.
Wir haben die große Chance alles aus seiner Hand erwarten zu dürfen.  So sind wir nicht mehr für den „Schmuck“ unseres Lebens zuständig, sondern Gott und er weiss am Besten welcher „Schmuck“ zu uns passt und wann der rechte Zeitpunkt ist, dass wir beschenkt werden sollen. Er möchte uns beschenken – geben wir ihm konkrete Möglichkeiten. 

Sonntag, 16. Dezember 2018







Die Herde
Wie oft denken wir, wir wären alleine mit unseren Nöten und Sorgen. So lange wir in der Einsamkeit damit bleiben wird dieses Gefühl uns nicht verlassen. Wir denken es ist leichter niemanden von unseren Ängsten, Nöten, Sorgen zu berichten. Wir denken so bewahren wir unser „Gesicht“. Niemand geht meine Probleme etwas an. Keiner kann mir dabei helfen. So belaste ich die anderen nur. 
Da spricht unser Stolz zu uns. Sind wir uns dessen bewußt. Dieser Einfluß bewirkt, dass wir denken wir sind nicht auf die Hilfe anderer angewiesen. Wir meinen nur die eigene Stärke zählt. Wir unterschätzen die Kompetenz der anderen. Wir verweigern auch die Hilfe für andere. Wir misstrauen der Liebe der anderen an uns. 
Gott hat uns nicht als Einzelgänger geschaffen. Gott will dass wir Gemeinschaft haben. Gemeinschaft in Freud und Leid. Gemeinschaft in der Schwäche und in der Stärke. Gemeinschaft mit jung und alt. Gemeinschaft mit reich und arm. Gemeinschaft mit Männern und Frauen. Gemeinschaft in der Vielfalt.
Die Gemeinschaft gibt uns Sicherheit. Die Gemeinschaft zeigt uns, vielen geht es ähnlich wie mir. Die Gemeinschaft zeigt neue Wege auf. Die Gemeinschaft schenkt Hoffnung. Die Gemeinschaft stärkt die Individualität. Die Gemeinschaft hilft beim Fallen und Aufstehen. Durch die Gemeinschaft spürt man Liebe. Die Gemeinschaft trägt. Sie macht Mut.

Nehmen wir andere Menschen unseres Vertrauens (wichtig) in unser Leben mit hinein. Öffnen wir uns für Menschen mit denen wir verbunden sind: die Familie, enge Freunde.
Geteiltes Leid ist halbes Leid. 

Dienstag, 11. Dezember 2018







Das Wort Gottes ein Geschenk

Das Wort Gottes ist uns geschenkt. Betrachten wir es als ein Geschenk. Packen wir es förmlich aus. Enthüllen wir das Geschenk vom Papier. Schauen wir auf den Inhalt und beginnen wir uns darüber zu freuen, dass Gott uns das Geschenk seines Wortes gemacht hat.
Immer wenn wir sein Wort aufschlagen halten wir inne und werden wir uns bewußt, dass er uns dieses Geschenk immer wieder von neuem macht, damit wir es auspacken, betrachten und uns daran erfreuen. Gott will uns das Geschenk machen, dass wir ihm durch sein Wort begegnen. Er wird lebendig durch sein Wort. Wir können dieses Geschenk in jeder Situation unseres Lebens auspacken.
Gehen wir aber beim Auspacken innerlich so vor, dass wir ihn dabei begegnen wollen und ihn erwarten. Wir setzen so einen Schritt des Glaubens, dass er durch sein Wort zu uns spricht. Wir können dabei eigentlich nichts falsch machen. Die einzige Aufgabe die wir haben ist, diesen kleinen Schritt der Erwartung zu gehen.
Es wird uns nicht immer alles sofort erschlossen oder klar. Entspannen wir uns. Alles hat seine Zeit. Das Wort kann uns dort abholen, wo wir gerade stehen mit vielen oder wenigen Vorkenntnissen. Es kann uns Antworten geben so verschieden und individuell wie wir geschaffen sind. Lassen wir es auch zu, dass das Wort sich jedem auf "seine" Art erschlossen wird. Da zeigt sich die Fülle die in Gottes Wort steckt.
Beginnen wir so das Geschenk des Wortes auszupacken wird Gott zu uns sprechen. Nehmen wir seine Worte ernst und beginnen wir unseren Alltag danach auszurichten. Strecken wir uns danach aus, Dinge neu zu verstehen, die Perspektiven zu wechseln, Nuancen zu erkennen und genau hin und zu zuhören.