Sonntag, 30. September 2018

Wonne          
Lieber Leser wem ist es bewußt, dass es ein Privileg ist glauben zu können?
Wer spürt darüber FreudeWer ist gewiss, dass der Glaube in seinem Leben die tägliche Wonne ist? Wer weiß, dass es der Glaube ist, der das Leben geschmackhaft macht, dass es der Glaube ist der Leben einhaucht, dass es der Glaube ist, der das Fundament für ein Lebens in Fülle ist.
Um all diese „Wonnen“ geht es im täglich Leben. Es ist eine „Wonne“ an Gott glauben zu können. Der Glaube an Gott steht jedem von uns offen. Es ist unsere freie Entscheidung sich dazu auf dem Weg zu machen. Der Geist steht uns grenzenlos zu Verfügung. Wir dürfen daraus schöpfen. 
Je mehr wir uns dazu entscheiden umso mehr wird derGlaube die „Wonne“ des Lebens. 
Aber wie kommen wir dazu dieses Privileg diese „Wonne“ als Gewissheit zu erleben? 
Es braucht zu allererst Mut. Mut gegen die Masse zu schwimmen. Viele Menschen beginnen gegen dem Strom zu schwimmen und geben dann auf, sobald die ersten Zweifel kommen, weil das Leben nicht so läuft wie sie es sich vorgestellt haben. 
Zweitens brauchen wir Zeichen Gottes. Wir sind so abhängig ihn zu erleben und zu spüren. Das weiß der liebe Gott und kommt uns entgegen. Er wird uns seine Liebe und Treue erweisen. Er ist der uns erwählt hat. Er ist der uns zuerst liebt. Er kümmert sich um unser Bedürfnis, Zeichen seiner Liebe und Treue zu erleben. Fordern wir Zeichen und bleiben wir geduldig in der Erwartung.
Drittens,  kommen wir umso schneller zu dieser Gewissheit, je mehr wir unser Verhalten nicht abhängig von unseren Gefühlen und den äußeren Umständen machen. Haben wir einmal Gott gespürt wissen wir es gibt ihn! 
Jetzt helfen wir uns selbst, wenn wir an dieser Gewissheit festhalten und beginnen darauf zu bauen, anstatt diese Tatsache in Frage zu stellen. Haben wir den Mut uns frei und unabhängig von unseren Gefühlen für Gott zu entscheiden. 
Viertens ist es gut zu wissen, dass wir immer wieder neu uns für Gott entscheiden müssen und dürfen um seine „Wonnen“ zu erleben. Das ist normal! Diese Entscheidungen vertiefen die Beziehung zu Gott und betreffen immer wieder andere Bereiche unseres Seins. 

Lassen wir uns nicht entmutigen! Gott ist treu und seine Liebe ist ausgegossen über jeden Einzelnen von uns!

Samstag, 22. September 2018


Die Liebe in der Ehe
An unserer Hochzeit entscheiden wir uns für einen Menschen an unserer Seite. In der Regel  handeln wir dabei aus Liebe und Vertrauen. Wir trauen uns in diesem Moment zu, ein Leben lang mit einem Menschen verbunden zu bleiben. Diese Entscheidung ist von Gott gesegnet und entspricht der Zusage Gottes: ihr seid berufen zu einem Leben in Fülle. Gottes Plan für die Ehe ist: Einheit, Friede, Treue, erfüllte Sexualität, Transparenz, Hoffnung, Liebe, erfüllt sein und vieles mehr. Zusammengefasst in dem Wort: Mann und Frau werden ein Fleisch (1Mo 2,24).
Sind wir uns bewußt dass der Bund der Ehe von Satan stark angefochten wird. Er kämpft gegen diese gesegnete Einheit. 
Unsere Aufgabe ist es uns in unserer Ehe auf Gott zu bauen. Binden wir uns an Gott und machen wir ihn zum Lenker und Bewahrer unserer Ehe. Bitten wir ihn um seine Weisheit, um seinen Schutz und um seine Hilfe. 
Konkret in unserem Alltag heisst dies: Wir müssen täglich wachsam sein. Halten wir all unsere Sinne offen für jeglichen Zweifel, Unfrieden, fehlendem Vertrauen etc. Dies sind alles offen Türen für Satan sich still und heimlich einzuschleichen und einen Geist der „Trennung“ wachsen zu lassen. 
Stellen wir diese Versuchungen, Festlegungen, Angriffe fest – ist eine wirksame Art und Weise diese Angriffe zu entkräften, wenn wir unserem Ehepartner alles offenbaren. Bitten wir Gott um seinen Beistand, um den richtigen Zeitpunkt, um offene Herzen, für Schritte der Versöhnung und des Verzeihens. 
Grundlage allen Handelns ist zu wissen: Gott ist für den Bund der Ehe, Gott will dass wir uns aneinander binden, Gott will dass wir glücklich sind in unserer Ehe, Gott kämpft für den Erhalt jeder Ehe, Gott möchte dass wir glücklich sind und in Wahrheit miteinander leben, Gott ist für uns nicht gegen uns, Gott kennt den Weg eines jeden Paares und er schenkt Wege der Heilung, Versöhnung, des Friedens, der Liebe und Freude wenn wir auf seine Hilfe bauen. 

Schmerzlich geht meine Ehe gerade zu Ende. Da könnte mir der Gedanke kommen - Satan hat gesiegt. So viel habe ich für den Erhalt meiner Ehe gebetet. Ich möchte Satan den Sieg nicht zuschreiben. Ich möchte Gott diese Ehe ganz zurück geben. Ich kapituliere. Im großen Schmerz bleibt Gott. Lassen wir uns überraschen was Gott aus diesem Ende macht. Ich möchte mutig sein und sagen und beten: Gott du bist Sieger - aber dein Wille geschehe nicht meiner. 

Donnerstag, 13. September 2018

Die Hingabe

Heute hat das Wort Hingabe für viele Menschen so einen befremdlichen Beigeschmack. Wer ist schon bereit sich für jemanden oder etwas hin zu geben. Dabei muss man sich selbst zurückstellen, ja mehr noch vergessen – das kann doch nicht Ziel im Leben sein. 
Es beinhaltet den rückhaltlosen Einsatz und große Begeisterung.
Wir Christen sind aufgefordert uns hinzugeben. Gott freut sich über die Hingabe ihm vis a vis. Je mehr wir bereit sind uns Gott hin zu geben desto mehr kann Gott uns formen und bereiten für unsere Mitmenschen ein Schmuckstück, ein Lebensquell zu sein.  Durch die Hingabe zu Gott werden wir zum Leben geführt. 
Was bedeutet dies für unser tägliches Leben? Verlieren wir das Misstrauen und die Angst vor dem Wort und der Bedeutung des Wortes Hingabe.  Im Gegenteil wissen wir dass Hingabe neues Leben impliziert. Es ist etwas perse Gutes in allem was unser Sein ausmacht, sich Gott hinzugeben. Durch die Hingabe werden wir immer mehr zu Gottes wahrer Schöpfung.
Zweitens haben wir Mut die Hingabe zu leben, auch wenn die Welt sagt:  dieses Ziel sei komplett veraltert. 
Hingabe konkret im Alltag heisst – zu Gott kommen mit allem was einen selbst ausmacht und Gott Meister des eigenen Lebens werden lassen. Wichtig ist zu wissen: Gott ist kein Akteur in Hetze. Gott hat Zeit und gibt Zeit. Sein „Handwerk“ ist ein dauerhaftes Werk das solide gebaut ist und bleibt.  
In der Folge werden wir feststellen je mehr wir bereit sind und Gott hinzugeben desto mehr werden wir auch bereit sein für unsere Mitmenschen uns hinzugeben. 
Hingabe zu den Mitmenschen bedeutet nicht sich selbst aufzugeben! Hingabe bedeutet zu erlernen den anderen immer mehr zu nehmen wie er ist, ohne ihn nach den eigenen Vorstellungen verändern zu wollen.  So entsteht eine tiefe Akzeptanz des anderen. Dieser Prozess vollzeiht sich durch die Hingabe zu Gott- dies ist gut immer im Hinterkopf zu behalten. 

Entscheiden wir uns neu für die tägliche Hingabe zu Gott. Sie bewirkt Leben in uns und durch uns. Gehen wir mutig voran, auch wenn die Welt uns die Hingabe zu uns selbst predigt. Gott ist Meister des wahren Lebens für jeden Einzelnen. Er bewirkt durch Zeit und Hingabe Leben. 







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Dienstag, 4. September 2018


Die Rose

Gott will aus uns Rosen machen, vor denen Die Leute stehen bleiben, sie sich anschauen und sich fragen wie konnte Gott diese Rose so schön machen. Gott geht es dabei nicht um eine äußerliche Schönheit sondern um die innerliche Schönheit. Wenn wir mit Gott unterwegs sind dann dürfen und müssen die Leute die uns begegnen uns leuchten sehen und sich fragen warum leuchtet dieser Mensch so? Wie macht er das? Was bringt diesen Menschen so zum leuchten? Die Antwort wird sein: der liebe Gott ist es. 
Wir bringen die Menschen nicht dazu an Gott zu glauben wenn wir traurig, gebückt, griesgrämig, missgelaunt und ängstlich durch die Welt laufen. Wie sollen sie so angespornt werden GOTT zu folgen. Da sagen sie logisch und konsequent: nein danke. 
Jesus möchte so in unseren Alltag und in unser Leben kommen, dass wir leuchten. Dieses Leuchten wird unser Umfeld überzeugen und Jesus macht das. Er kann uns zum leuchten bringen wenn wir bereit sind dazu. Die Menschen denen wir begegnen werden sich sagen, dieses Leuchten, diese Ruhe, diese Ausgeglichenheit, diese Freude möchte ich auch haben. 

Beginnen wir uns danach zu sehnen zu leuchten. Natürlich heißt dies auch, dass wir bereit sein müssen uns zu Gott zu bekennen. Wir können nicht ihn darum bitten so schön wie eine Rose zu sein und gleichzeitig sind wir nicht bereit von Gott zu sprechen. Wenn wir uns danach sehnen, wird Gott gleichzeitig Heilung schenken an Körper, Seele und Geist damit wir leuchten. Danken wir ihm dafür und vergessen wir nicht, dass alles von ihm und durch ihn geschieht.