Mittwoch, 31. Oktober 2018



Eine Portion Humor
Wie verhält sich Zachäus gegenüber Jesus? (LK 19, ff)
Zachäus war ein Sünder. Er wusste von sich, dass er Fehler macht. Gleichzeitig war Zachäus neugierig. Er wollte wissen wer Jesus ist, was es auf sich hat, dass so viele Menschen auf ihn zu liefen. Er hätte den Mut verlieren können bei so vielen Menschen die ihm die Sicht versperrten. Er hätte sich ärgern können dass er so klein ist und keine Chance hat etwas von Jesus zu sehen. Er behielt stattdessen die Ruhe. Weder seine Sünden und Fehler, noch sein kleiner Körperbau noch die vielen Menschen als Hindernisse entmutigten ihn. 
Er hingegen handelt humorvoll, wie ein "schlauer Fuchs". Durch diese Gelassenheit erhält er die Weisheit wie sein Wunsch Jesus zu sehen in Erfüllung geht: Es kommt ihm die Idee auf den Baum zu steigen. Er überlistet alle und erhält die beste Sicht. Noch viel mehr erschließt sich für ihn: die ungeteilte Aufmerksamkeit von Jesus. Jesus wendet sich ihm ungefragt, ohne dass Zachäus ihn zuruft zu. Jesus nimmt ihn trotz der Menschenmenge wahr. Es passiert noch mehr: Jesus will etwas von ihm. Bei ihm, in sein privates Haus kommen und mit ihm essen. Jesus will Zachäus ganz nahe sein. Zachäus öffnet ihm seine Türe und erkennt gleichzeitig seine Fehler und Schwächen. Er zieht sich nicht zurück und versteckt seine Fehler. Nein er legt sie offen vor Gott hin und spricht sie laut aus und begibt sich so auf dem Weg der Umkehr. Ab diesem Moment kann er ungeteilten HERZENS Jesus folgen. Er kann neu beginnen. 
Was können wir aus diesem Text mitnehmen? 
Stecken wir in einer Krise, haben wir Fragen an den lieben Gott, sehen wir nur Hindernisse, glauben wir wir sind nicht würdig, dass Gott uns seine Aufmerksamkeit schenken möchte, sehen wir nur unsere Fehler, etc. 
Suchen wir mit einer Gelassenheit nach einem Ausweg in dem wir unseren Blick nach oben erheben. Räumen wir die irdischen Hindernisse mental aus dem Weg und versuchen wir uns einen Weg zu Jesus zu bahnen. Damit wir ihn erkennen, damit wir ihn aufnehmen, damit wir umkehren können. 
Das einzige was wir im Blick haben sollten ist – wie kann ich Jesus wieder in meinem Herzen erkennen. Überwinden wir wie Zachäus alles was dem entgegen steht durch Gelassenheit, Humor, einer guten Portion List gegenüber uns Selbst. 

Samstag, 20. Oktober 2018









Ohrmuschel
Gott sei Dank für die Fähigkeit des Menschen zu Hören. Das Gehör verbindet uns mit unserer Umgebung. Es gibt uns Orientierung und steuert zusätzlich unser Gleichgewicht, unsere Orientierung in Raum und Zeit. 
Der Herr möchte in unserer täglichen Gebetszeit dieses Sinnesorgan für ihn schulen. Er möchte dass die „Ohren lernen auf seine Stimme zu hören“. Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich“. Gott verbindet das Gehör mit dem Herzen, damit wir seine Stimme „zu hören“ erlernen. 
Dazu müssen wir in unserer Gebetszeit eine Zeit des „Hörens“ einbauen. Wir machen eine Pause mit unserer Aktivität – öffnen unsere Ohren und unsere Herz – und warten in Erwartung auf seine Worte. Gott möchte zu uns sprechen. Texten wir ihn nicht nur zu, sondern lassen wir Gott zu Wort kommen. 
Dieses Hören gibt uns Orientierung und Halt in unserem Alltag. Gott wird konkret – es entsteht eine Beziehung- ein Dialog. Die Kommunikation geht nicht nur zu Gott, nein seine Worte erreichen uns. 
Wir beginnen zu staunen. Gottes Antworten überraschen uns durch ihre Klarheit. Gott kommt auf Wege und Gedanken die für uns neu sind. Seine Worte erbauen uns, geben Kraft und Mut. Er wird zum wunderbaren Ratgeber!


Montag, 15. Oktober 2018







positive Gedanken
Der liebe Gott möchte unsere Gedanken verändern. Er wünscht dass wir daran arbeiten die Gedanken unter seine Führung zu stellen. Er möchte sein Licht in unsere Gedanken bringen. Gott sieht unser Leben unser Sein mit einer großen Zärtlichkeit, Liebe, Hoffnung und Freude an. 
Er wacht über unsere Gedanken und ist erschüttert und traurig, wie wir uns oft selbst negativ beurteilen, uns verurteilen, hoffnungslos und traurig sind. Gott möchte unser Denken heilen und befreien von diesen „Unrat“ der uns oft hindert in seine Nähe zu kommen. Gott sieht uns als seine wunderbaren Geschöpfe an. Er ist unser Schöpfer der uns geformt hat – für uns unendlich viel Liebe hat und nur das Beste möchte. 
Bringen wir Gott täglich unsere negativen Gedanken. Bitten wir ihn mit seinem Geist zu kommen und uns seine Sicht auf uns und unser Leben zu schenken. Bitten wir ihn um die Fähigkeit uns selbst so zu sehen wie er uns sieht. 
Gott kann uns seine Gnaden schenken. Sind wir erfüllt von diesen positiven Gedanken – von diesen „Gottesgedanken“ verändert dies unser Leben. Wir stehen uns plötzlich nicht mehr selbst im Weg. Wir gehen mit einer Freude durch den Tag. Wir erhalten neue Hoffnung für alle unsere Umstände. Wir erhalten Mut für Neues in unserem Leben. Wir entdecken neue Fähigkeiten und Talente. Wir strahlen so, daß Gottes Liebe durch uns sichtbar wird. 


Samstag, 6. Oktober 2018

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Freude über die Pläne Gottes
Gott hat mit jedem einzelnen Menschen der sich ihm öffnet und auf ihn baut einen guten und großen Plan.  Noch einmal einen guten und großen Plan. Dieser Plan ist perfekt auf dich selbst abgestimmt. Er entspricht deinen Interessen, deinen Freuden, deiner Sehnsüchten, deinem Wesen. Ist dir Gott im Herzen begegnet dann möchte er dich fruchtbar machen für sein Himmelreich. 
Gott verwirklicht in dir Schritt für Schritt seinen Plan.  Gefühlt geht es manchmal sehr schnell und immer wieder sehr langsam. Unsere Aufgabe ist, mit Gott immer weiter zu gehen – keinen Stillstand in der Beziehung zuzulassen.  Gott bestimmt das Tempo und das ist gut so. Er vollbringt alles in uns. Wir müssen und dürfen immer wieder „ja“ sagen. Das Bejahen seines Weges mit uns ist für Gott wichtig. Er möchte nichts gegen unseren Willen tun. Gott wird die Umsetzung übernehmen – lassen wir sein Tempo zu und beschleunigen wir nicht den Prozess. Gott ist der Töpfer wir sind der Ton. 
Uns fehlt so oft das Vertrauen und der Glaube, dass Gott wirklich einen großen Plan mit jedem einzelnen Menschen hat.
Gott wird uns auf dem Weg herausfordern, an Grenzen führen, uns reinigen, uns befreien, uns trösten, uns nie verlassen. Beginnen wir für seinen Plan mit uns selbst zu beten. Fragen wir nach diesem Weg. Spüren wir Sehnsüchte in unserem Herzen bringen wir sie dem lieben Gott. Bauen wir darauf, dass Gott uns erhört, sie erfüllt.  Setzen wir Glaubensschritte im Vertrauen. Fordern wir Gott heraus und erwarten Zeichen von ihm zur Verwirklichung seiner Pläne. 
Je mehr wir Gott Schöpfer unseres Lebens werden lassen desto mehr wird er sich zeigen und desto mehr können wir sein Heil, seine Macht, seine Hilfe empfangen.

Gott schafft, kreiert, lenkt, leitet – wir empfangen und gehen Schritt für Schritt. Gott überfordert nicht aber er fordert und fördert. 
Empfangen wir die Freude über seinen Plan mit uns. Es ist eine tiefe und wahre Freude die uns erfüllen wird.