Was
passiert beim Schlittschuhlaufen? Wir laufen – gleiten über das Eis und hoffen
es trägt. Manchmal passiert es dass es „kracht“. Das Hinfallen aus dem Lauf
oder aus dem Stand tut weh. Das Eis ist hart und kalt. Laufen wir auf
„Spiegeleis“ ist es genial den Grund zu sehen. Laufen wir auf festen glatten
Eis gibt es uns ein Gefühl von Freiheit. Wir fühlen uns getragen. Wir bewegen
uns und spüren unseren Körper. Schlittschuhlaufen bringt uns schnell an unsere
körperlichen Grenzen.
Dieses
Bild zeigt uns wie Gott mit uns durch den Alltag geht. Gott möchte das Eis sein
auf dem wir gleiten, das uns trägt. Er möchte uns durch das Laufen auf und mit
ihm zu einer größeren Freiheit führen. Wir sollen spüren, dass er es ist, der uns
trägt. Gott ist das Einzige und Wahre der unseren Alltag trägt. Er ist der
Halt. Wir dürfen auf Ihn fallen. Das tut weh, wir spüren diese Härte. Er führt
uns an unsere persönlichen Grenzen. Aber er wird uns nie einbrechen und
untergehen lassen. Wir dürfen durchaus auf den Grund unseres Lebens unserer
Seele schauen. Diese Erkenntnisse tun „weh“. Innerlich und äußerlich „kracht“
es gelegentlich auf diesem Weg über das Eis.
Gott
jedoch gibt uns immer wieder eine Chance aufzustehen und weiter zu laufen. Er
möchte uns tragen. Er sucht den Kontakt zu uns. Er möchte die Fläche in unserem
Leben sein die wirklich trägt. Geben wir Ihm eine Chance. Jeden, jeden Tag neu!
Auch wenn es „kracht“ und „weh tut“. Es führt in die Freiheit.
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