Montag, 19. Februar 2018





Schlittschuhlaufen
Was passiert beim Schlittschuhlaufen? Wir laufen – gleiten über das Eis und hoffen es trägt. Manchmal passiert es dass es „kracht“. Das Hinfallen aus dem Lauf oder aus dem Stand tut weh. Das Eis ist hart und kalt. Laufen wir auf „Spiegeleis“ ist es genial den Grund zu sehen. Laufen wir auf festen glatten Eis gibt es uns ein Gefühl von Freiheit. Wir fühlen uns getragen. Wir bewegen uns und spüren unseren Körper. Schlittschuhlaufen bringt uns schnell an unsere körperlichen Grenzen.

Dieses Bild zeigt uns wie Gott mit uns durch den Alltag geht. Gott möchte das Eis sein auf dem wir gleiten, das uns trägt. Er möchte uns durch das Laufen auf und mit ihm zu einer größeren Freiheit führen. Wir sollen spüren, dass er es ist, der uns trägt. Gott ist das Einzige und Wahre der unseren Alltag trägt. Er ist der Halt. Wir dürfen auf Ihn fallen. Das tut weh, wir spüren diese Härte. Er führt uns an unsere persönlichen Grenzen. Aber er wird uns nie einbrechen und untergehen lassen. Wir dürfen durchaus auf den Grund unseres Lebens unserer Seele schauen. Diese Erkenntnisse tun „weh“. Innerlich und äußerlich „kracht“ es gelegentlich auf diesem Weg über das Eis.

Gott jedoch gibt uns immer wieder eine Chance aufzustehen und weiter zu laufen. Er möchte uns tragen. Er sucht den Kontakt zu uns. Er möchte die Fläche in unserem Leben sein die wirklich trägt. Geben wir Ihm eine Chance. Jeden, jeden Tag neu! Auch wenn es „kracht“ und „weh tut“. Es führt in die Freiheit.

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