Montag, 11. März 2019









Die Sorge um das tägliche Leben
Wir Menschen sind eingenommen von der Sorge um das tägliche Leben. Dauernd „geistern“ die "to-do" – Listen in unserem Kopf herum.  Die Probleme des Tages, der Woche, des Alltags, des Lebens bestimmen unsere Gedanken. Wo hat Gott da Platz? Kann Gott sich in diesen Köpfen einmischen?
Wir Christen haben die schöne Möglichkeit alle Sorgen Gott zu geben. Sorgt euch nicht um den morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage (Mt 6,34).So zu leben ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. 
Diese Haltung bedeutet nicht – ich selbst muss nichts mehr tun – Gott sorgt. Es geht darum Gott in allem zu suchen, offen zu sein für seine Hilfe, in der Gegenwart zu leben, sich führen zu lassen und aus seiner Kraft zu leben. Wir alleine sind überfordert und schnell kraft- und machtlos. Gott hingegen gibt Kraft ohne Ende, Gott führt und zeigt den Weg aus den Sorgen. Gott bewirkt, dass wir keinen Mangel leiden auch in schweren Zeiten. In seiner Macht, kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu tun. (2 Kor 9,8)
Dieses Vertrauen, diese Gewissheit können wir aufbauen. Wir erfahren und erkennen diese Tatsache durch ein Leben nah an und mit Gott. Beten, beten und beten ist die Waffe für diesen „bequemen“ Weg. Gott suchen, Gott fragen, mit Gott sein, mit Gott sprechen ist das Rezept. Geben wir nicht auf, resignieren wir nicht- glauben wir an sein Wort und ergreifen wir Gottes Hand in den Sorgen des täglichen Lebens. 

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