Samstag, 20. Oktober 2018









Ohrmuschel
Gott sei Dank für die Fähigkeit des Menschen zu Hören. Das Gehör verbindet uns mit unserer Umgebung. Es gibt uns Orientierung und steuert zusätzlich unser Gleichgewicht, unsere Orientierung in Raum und Zeit. 
Der Herr möchte in unserer täglichen Gebetszeit dieses Sinnesorgan für ihn schulen. Er möchte dass die „Ohren lernen auf seine Stimme zu hören“. Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich“. Gott verbindet das Gehör mit dem Herzen, damit wir seine Stimme „zu hören“ erlernen. 
Dazu müssen wir in unserer Gebetszeit eine Zeit des „Hörens“ einbauen. Wir machen eine Pause mit unserer Aktivität – öffnen unsere Ohren und unsere Herz – und warten in Erwartung auf seine Worte. Gott möchte zu uns sprechen. Texten wir ihn nicht nur zu, sondern lassen wir Gott zu Wort kommen. 
Dieses Hören gibt uns Orientierung und Halt in unserem Alltag. Gott wird konkret – es entsteht eine Beziehung- ein Dialog. Die Kommunikation geht nicht nur zu Gott, nein seine Worte erreichen uns. 
Wir beginnen zu staunen. Gottes Antworten überraschen uns durch ihre Klarheit. Gott kommt auf Wege und Gedanken die für uns neu sind. Seine Worte erbauen uns, geben Kraft und Mut. Er wird zum wunderbaren Ratgeber!


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