Montag, 18. Februar 2019









Die "Stolpersteine"

Es gibt „Stolpersteine“ des Glaubens. Damit sind die Momente gemeint in denen wir an unserem Weg mit Gott zu zweifeln beginnen. 
Wie kann all das Leid in der Welt und in meinem Leben Gott zulassen, wenn er doch allmächtig ist.
Ich bin so auf der Suche nach Gott, bete regelmäßig und nichts tut sich.
Ich spüre Gott nicht und habe ihn noch nie gespürt.
Wie kann denn die Bibel die vor 2000 Jahren verfasst worden ist heute noch ihre Gültigkeit haben. Das ist doch total veraltet und nicht mehr der Zeit entsprechend. 
Dieser mein Mitmensch, behauptet er glaubt an Gott und ist in meinen Augen total egoistisch und null hilfsbereit.
Die Kirche stirbt doch aus, das zeigt doch wie wenig zeitgemäß und unattraktiv der Glaube ist.
Schau wie viele Priester das Evangelium verkünden aber selbst so viel Unrecht tun. 

Diese Liste könnte noch beliebig mit weiteren Stolpersteinen gefüllt werden. Hilft uns das?
Ohne Frage es stecken einige Wahrheiten drin. Auf manches haben wir Christen auch keine Antwort. Einige Vergehen der Kirche tun uns selbst weh. Manche Stolpersteine muss jeder Einzelne für sich selbst vor Gott klären.  Etc.
Hilfreich für unseren Alltag ist: Beginnen wir den Balken aus unseren eigenen Augen zu ziehen, bevor wir auf den Splitter in den anderen Menschen zeigen.
Geben wir unsere eigene Ohnmacht mancher Probleme zu. Bleiben wir offen für die Kritik unserer „ungläubigen“ Mitmenschen. Vertrauen wir darauf, dass Gott der Schöpfer der Welt, sich um die Seinen kümmert. Strecken wir uns nach der Weisheit Gottes aus. 
Verlieren wir nicht Glaube; Hoffnung und Liebe für den lieben Gott.

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