Freitag, 9. November 2018












Der Esel mit den langen Ohren
Der Esel steht da, erhebt seine langen Ohren und hört. Er weiß gar nicht in welche Richtung er seine Ohren erheben soll. Von überall hört er Stimmen. Wohin wenden? Welche Richtung einschlagen? Eigentlich sind die langen Ohren ein Vorteil. Intensiver kann gehört werden. Mehr Schallwellen können aufgenommen werden. Die Schwierigkeit liegt darin die wichtigen Informationen von den unwichtigen zu unterscheiden. Stimmen hören wir viele und darüber können wir dankbar sein. Aber es gilt sich darauf zu konzentrieren welcher Stimme gebe ich Gehör gehe ich nach und welcher nicht. Nur so werden wir zu einem intelligenten Esel und verhindern manche Umwege und Irrwege.
Wie lernen wir die guten Stimmen von den unguten zu unterscheiden?
Hilfreich ist, wenn wir bevor wir loslaufen zuerst zuhören. Bevor wir reagieren erst nachdenken. Bevor wir kritisieren erst zu warten und bevor wir darum beten erst zu vergeben und anstatt aufzugeben es zu versuchen.(Hemingway)

Das Hören auf die Stimme Gottes in jeder Situation ist unsere Aufgabe. Verschiedene Stimmen zu hören und sich ihnen zu öffnen ist wichtig. Aber gehen wir nicht jeder Stimme nach. Im Gebet werden wir lernen diese Unterscheidung zu erlernen. Beginnen danach zu streben seinen Willen für uns zu erkennen. Bleiben wir geduldig wenn die Antwort auf sich warten lässt. Werden wir noch so überredet und gedrängt – bleiben wir ruhig und warten. Gott wird  Klarheit schenken.
Haben wir eine gute Stimme erkannt und sind ihr gefolgt und sehen den Erfolg, ist es wichtig dafür zu danken. Das erhöht die Lernfähigkeit und festigt die vollzogenen Schritte. So kann die Fülle der Gnade aus getanen Schritten fließen.

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