Freitag, 1. Februar 2019









Die Nachbarschaft
Wie geht es uns in unserem Alltag mit unserer Nachbarschaft? Was halten wir von unserem Hausnachbarn? Wie geht es uns mit den Leuten die uns täglich umgeben? Fühlen wir uns sicher mit ihnen oder unsicher. Können wir uns über diese Menschen freuen oder nicht? Können wir mit ihnen so sein wie wir sind oder müssen wir „Theater“ spielen? Nehmen wir uns Zeit für Ihre Anliegen und Sorgen? Nehmen wir uns Zeit mit ihnen Zeit zu verbringen?
Sind wir uns bewußt, unsere Nachbarschaft ist uns nicht zufällig gegeben. Gott schenkt uns unsere Nachbarschaft nicht für nichts. Den einen Nachbarn um streiten zu lernen, den nächsten um Sport zu treiben, den übernächsten um Sorgen zu teilen, wieder einen um Frieden zu schließen, wieder einen um ihn aus der Einsamkeit zu befreien etc. 
Gott möchte unser Bewußtsein schärfen für unsere Nachbarn. Gehen wir mit offenen Augen täglich aus dem Haus und begegnen unseren Nachbarn mit offenen Herzen – es wird unseren Alltag verändern. Plötzlich findet Versöhnung statt, wir fühlen uns nicht mehr einsam, wir können einander helfen, wir haben gemeinsam Freude. Freundschaften entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft, wir erkennen eigene Fehler und erhalten Möglichkeiten diese zu überwinden, Eitelkeiten unserer Selbst kommen zum Vorschein und Gott kann sie verändern. Des weiteren nützen wir die Chance bei uns vertrauten Nachbarn für unsere Nöte und Sorgen anzuklopfen und um Hilfe zu bitten. Die Nächstenliebe ist in unmittelbarer Nachbarschaft so wunderbar zu entdecken.
Es liegt ein großer Schatz in der Nachbarschaft des Alltags vergraben. Beginnen wir diesen Schatz auszugraben. Gehen wir mutig mit Gottes Hilfe an die Arbeit. Gott liebt es durch die Begegnungen im Alltag zu unseren Herzen zu sprechen. 
NUR MUT! GOTT IST GUT!

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