Samstag, 26. Januar 2019








Kinder - Gottes Kinder
Wer sind in erster Linie unsere Kinder? Zu aller erst sind sie Kinder Gottes. 
Danken wir täglich dem lieben Gott für unsere Kinder- danken wir für ihr Sein  so wie sie uns geschenkt sind. Tragen wir den Dank, die Sorgen, die Nöte, die Ängste, die Hoffnungen – alles vor Gott. Bitten wir um Verzeihung, wenn wir vergessen haben für die Fülle die wir durch sie in unserem Leben haben zu danken. 
Unsere Kinder kommen auf die Welt sind ein unbeschriebenes Blatt, ausgestattet mit vielen Talenten. Wir beginnen mit ihnen zu leben, sie zu formen. Wir wünschen ihnen so viel Gutes. Wir wollen alles besser machen was wir selbst bei unserer Erziehung vermisst haben. 
Bitten wir den lieben Gott um eine gute Portion Demut in unserem Herzen. Der Großteil der Eltern geben ihr Bestes für ihre Kinder. 
Je älter diese werden, desto geringer wird unsere Einflußmöglichkeit. Wir können sie nicht mehr so steuern wie in den Kleinkindjahren. Sie entwickeln Ihre eigene Meinung. Wir müssen ihnen in dieser neuen Phase- Beginn der Pubertät - unsere Werte vorleben und mit Wort und Tat für sie da sein. Es nützt uns nichts, wenn die Kinder rebellieren, weiter stur unseren Weg und unsere Meinung durch zu fechten. Kommen wir mit ihnen in einen verbalen Austausch. Lassen wir ihnen Zeit sich auszudrücken. Schon da entspannt sich die Lage und die Suche nach einem gemeinsamen Weg kann beginnen. Es ist ein Weg mit ihnen und nicht ein Weg der ihnen aufgegeben wird. Wir erleben so wahre Beziehung, Liebe, Verzeihung und Versöhnung. 
Wir als Eltern erkennen sicher auch unsere Defizite in den konkreten Konflikten. Wir erkennen, an welcher Stelle wir ihre Talente unterschätzt haben, Momente in denen wir über sie verfügt haben ohne sie zu Wort kommen zu lassen, Wege die wir nie gedacht hatten sie wären begehbar sind plötzlich doch beschreitbar, und vieles mehr.
Bitten wir den lieben Gott unsere Defizite uns sichtbar zu machen. Der Weg der persönlichen Umkehr vor und mit unseren Kindern und vor Gott ist ein Weg in eine größere Fülle mit unseren Kindern und für unser persönliches Leben. 
Vergessen wir nie zu danken - das hebt Schranken.  

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