Die Kuh steht auf der saftigen Wiese und frißt den guten
Klee, die Blumen und das Gras. Ab und an schaut sie auf oder schaut in die
Weite. Wenn Sie fertig gefressen hat legt sie sich oft nieder und kaut wieder.
Sie kaut und kaut, dazwischen döst sie vielleicht und dann geht dieser
Kreislauf von vorne los. Das Resultat dieses Kreislaufes ist die gute
sättigende Milch.
Wenn wir Gott besser verstehen lernen wollen, dann sind wir
aufgefordert wie die Kuh zu verfahren. Wir dürfen die frohen Botschaften die
wir erhalten kauen, runter schlucken und wieder kauen. Unter den frohen
Botschaften meine ich: Wort aus der Bibel, Sätze aus der Literatur, Worte von
Menschen die unser Herz ansprechen und zum Beispiel Gedanken die immer wieder
kommen. Gott spricht so vielfältig. Sind wir offen für seine Botschaften. Kauen
wir sie. Das bedeutet zerkleinern wir sie in kleine Stücke. Erforschen wir die
ganze Wahrheit. Schlucken wir sie anschließen hinunter. Damit sie sich auf dem
Weg machen verdaut zu werden. Wenn wir dann dabei sind die Nährstoffe
aufzunehmen dann ist das Wiederkauen gut. Das Widerkauen verlangsamt den
Prozess. Es macht die Aufnahme noch intensiver zeigt die Details – so kommen
wir in die Tiefe – und bleiben nicht auf der Oberfläche. Das Resultat ist die
Stärkung, ist das Trinken an der Quelle des Herrn, wir werden satt, zufrieden
und ruhig.
Zusammenfassend soll uns im Alltag bewußt werden dass Gott
durch vielfältige Kanäle spricht. Werden wir offen dafür. Strecken wir uns
danach aus, dass er unsere Nahrungsaufnahme führt. Wird unser Herz angesprochen
beginnen wir diesen Kreislauf und scheuen wir es nicht wieder zu kauen damit
wir in die Tiefe kommen und die ganzen Wahrheiten sehen können.
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