Wir
Menschen gehen immer wieder durch unser Leben wie ein voll beladenes Auto. Wir
sind randvoll „gepackt“ mit unseren Sorgen, Problemen und Schwierigkeiten. Je mehr wir diesen Gepäckstücken die uns
belasten unsere Aufmerksamkeit schenken desto mehr gehen wir dabei in die Knie.
Es verlassen uns die Kräfte, die Freude, die Dankbarkeit, die Gelassenheit, die
Hoffnung und Zuversicht.
Oft entspricht es der Wahrheit dass wir beladen
sind! Das ist immer wieder die Realität- aber wie gehen wir damit um?
Erstens
schauen wir nicht nur auf die Probleme. Drehen wir uns von ihnen weg und
versuchen wir in eine andere Richtung zu schauen. Das ist eine schwere Übung –
wir müssen sie immer und immer wieder mehrmals am Tag vollziehen.
Zweitens
suchen wir nach Gründen, wofür wir dankbar sein können. Sprechen wir dies Gründe
laut aus, damit wir sie auch wirklich hören.
Drittens
Klammern wir uns an die Verheißungen die Jesus uns in seinem Wort gibt. Am Besten sprechen wir laut auswendig
gelernte Verse.
Viertens
beten wir – beten wir viel.
Fünftens
suchen wir Menschen auf bei denen unser Herz in Sicherheit ist. Teilen wir unsere Sorgen und beten wir
gemeinsam.
Wenn
wir es ernst mit Jesu und seiner Nachfolge nehmen, werden wir genau in diesen
Momenten unserem Glauben auf die Probe
stellen können. Da beweisen wir, was
unser Glaube wert ist. Gott erfreut sich, wenn wir genau da kleinste Schritte
des Glaubens setzen können. Je mehr wir dies trainieren, desto mehr kann sich
Gott in unserem Leben manifestieren.
Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie
ein Senfkorn, würdet ihr zu den Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt einen
Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer, und er würde euch gehorchen
(LK 17,6).
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