Donnerstag, 8. Februar 2018








Voll beladenes Auto
Wir Menschen gehen immer wieder durch unser Leben wie ein voll beladenes Auto. Wir sind randvoll „gepackt“ mit unseren Sorgen, Problemen und Schwierigkeiten. Je mehr wir diesen Gepäckstücken die uns belasten unsere Aufmerksamkeit schenken desto mehr gehen wir dabei in die Knie. Es verlassen uns die Kräfte, die Freude, die Dankbarkeit, die Gelassenheit, die Hoffnung und Zuversicht.
Oft  entspricht es der Wahrheit dass wir beladen sind! Das ist immer wieder die Realität- aber wie gehen wir damit um?
Erstens schauen wir nicht nur auf die Probleme. Drehen wir uns von ihnen weg und versuchen wir in eine andere Richtung zu schauen. Das ist eine schwere Übung – wir müssen sie immer und immer wieder mehrmals am Tag vollziehen.
Zweitens suchen wir nach Gründen, wofür wir dankbar sein können. Sprechen wir dies Gründe laut aus, damit wir sie auch wirklich hören.
Drittens Klammern wir uns an die Verheißungen die Jesus uns in seinem Wort gibt.  Am Besten sprechen wir laut auswendig gelernte Verse.
Viertens beten wir – beten wir viel.
Fünftens suchen wir Menschen auf bei denen unser Herz in Sicherheit ist.  Teilen wir unsere Sorgen und beten wir gemeinsam.
Wenn wir es ernst mit Jesu und seiner Nachfolge nehmen, werden wir genau in diesen Momenten  unserem Glauben auf die Probe stellen können. Da beweisen wir,  was unser Glaube wert ist. Gott erfreut sich, wenn wir genau da kleinste Schritte des Glaubens setzen können. Je mehr wir dies trainieren, desto mehr kann sich Gott in unserem Leben manifestieren.
Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu den Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt einen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer, und er würde euch gehorchen (LK 17,6).


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