Ich stehe im Wald. Rundherum lauter hohe dicke ausladende
Fichten. Ich schaue auf und staune über ihre Größe. Ich komme mir so klein vor.
Es ist ein gewaltiger Unterschied an Größe zwischen mir und den Bäumen.
Die Bäume symbolisieren die Herrlichkeit Gottes. Gott ist
groß, Gott hat Bestand, Gottes Herrlichkeit besteht seit Erschaffung der Welt.
Er hat alles geformt und doch bin ich so klein vis á vis seiner Herrlichkeit.
Er hat mich so künstlich und fein gestaltet und doch vermag er noch viel viel
mehr. Schaue ich auf, sehe ich seine
Herrlichkeit. Ich sollte nicht den Blick bei mir unten halten sondern ich darf
aufschauen und seine Herrlichkeit betrachten. Das gibt mir den "richtigen" Blick
auf die Welt. Dabei verstehe ich seine Größe, seine Macht, seine Wege der Herrlichkeit.
Die Bäume wachsen in Richtung Himmel. Je mehr wir seine
Herrlichkeit im Blick haben, desto mehr strecken wir uns aus in Richtung Himmel.
Dort sehen wir seine Herrlichkeit in der ganzen Fülle. Wir dürfen hier auf
Erden immer wieder seine Herrlichkeit erahnen. Wir stellen dabei fest, wir sind
so klein in Bezug auf den lieben Gott.
Doch danken wir für diese Momente der Erkenntnis. So motiviert uns Gott auf
diesem Weg.
In unserem alltäglichen Leben geht es darum Gott zu danken
für unsere Schwächen und Begrenztheiten. Wir sind ein „Nichts“ im Vergleich zur Herrlichkeit
Gottes. Bleiben wir nicht dabei stehen den Blick nur auf uns zu richten,
sondern blicken wir auf und betrachten wir seine Herrlichkeit die so viel mehr
vermag als wir es uns vorstellen können. Strecken wir uns nach dem Himmel aus
und danken wir Gott für jeden Moment wo wir angewiesen sind, dass seine
Herrlichkeit in und an uns Wirklichkeit werden muss und kann.
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