Freitag, 18. Januar 2019









Nationen 
„Ich kenne die meinen und die Meinen kennen mich“.In unseren Gebetsleben dreht sich viel um uns selbst. Das ist nicht verkehrt. Aber Es gibt eine Dimension die viel größer ist: „Er richtet den Erdkreis gerecht“ (PS 9,9).  Gott hat die Welt erschaffen. Gott ist Lenker der Nationen. Die Welt liegt in Gottes Hand.
Werden wir uns dieser Dimension bewußt. Gott geht es um jeden Einzelnen, aber auch um die ganze Welt. Jedes Tun des Einzelnen hat Auswirkungen auf den ganzen Leib der Kirche. Wir sind angehalten für die Welt global zu beten. Nicht nur den Blick auf unseren Mikrokosmos zu wenden sondern diesen global zu erweitern. Auch global von Gott Antworten zu empfangen. Gott möchte uns Einblicke, Verständnis für das Weltgeschehen geben. Er benötigt Arbeiter in seinem Weinberg, die weltpolitisch für ihn unterwegs sind. Menschen die weltpolitisch beten denken und handeln. 
Konkret in unserem alltäglichen Gebetsleben hat dies folgende Konsequenz:
Erweitern wir unseren Blick im Gebet auf die ganze Welt. Beginnen wir für die Lage der gesamten Welt regelmäßig zu beten. Bitten wir den Herrn um Erkenntnisse. Fragen wir Gott was ist unser persönlicher Auftrag als ein Glied der Kirche um das Weltgeschehen positiv zu beeinflussen? 
Gott ist viel größer als wir es uns vorstellen können. Er ist Schöpfer und wacht über seine Schöpfung. Er benötigt Arbeiter für sein Reich. Er beruft Menschen für Ihn global zu arbeiten über die Landesgrenzen hinweg. Werden wir starke Fürsprecher für eine gerechtere Welt im Sinne des Schöpfers. 

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